Noch vor einigen Jahrzehnten eine gefragte und moderne Einrichtung der Gemeinde für ihre Bürger - ein Waschhaus.
Mit dem Bau hatte man 1940 begonnen, 1941 konnten die Bürger es schon nutzen. Eine Trommelwaschmaschine und eine Schleuder waren Einrichtungen, wie sie der Normalbürger nicht besaß. Genutzt wurde es auch von Schiffleuten, die oft mit großer Wäsche an Land kamen.
Ab 1942 schuf man im Waschhäuschen auch eine größere Wasch- und Bademöglichkeit für die Bevölkerung. Um 1955 kam das öffentliche Wasch- und Badehaus außer Mode. Heute bewahrt der Heimat- und Geschichtsverein darin die Waschutensilien auf und hat hier sein Schiffermuseum eingerichtet.