Im November 1987 wurde der Heimat- und Geschichtsverein im Ort gegründet. Im "ausgedienten" alten Bahnhofsgebäude richtete der Verein das Heimatmuseum ein. In wechselnden Ausstellungen werden der geschichtliche Werdegang der Gemeinde und das Lebenswerk der Vorfahren aufbereitet.
Im Jahre 2007 wurde der aus dem Jahre 1906 stammende Bahnhof durch einen Teilanbau "endgültig" fertig gestellt. Er dient als Lagerraum für historische Materialien.
Ein besonderes Relikt aus der Entwicklungsgeschichte der Gemeinde ist die Bergbremsbahn. Sie stammt aus der Steinhauerepoche. Hoch oben am Berg, direkt vor den Buntsandsteinbrüchen war sie installiert. Mit grob behauenen Bruchsteinen beladen wurden von hier aus Loren zu Tal gelassen, im Gegenzug holte man leere Loren wieder auf den Berg - ohne Einsatz von "fremden Energiemitteln".
Ein handwerklich hervorragend gearbeiteter, besonderer Grabstein - ein Kindergrabstein aus dem 19. Jahrhundert. Wahrscheinlich in Fechenbach gefertigt, stand er früher auf dem Friedhof in Stadtprozelten. Es ist ein Gedenkstein, den die Familie Clemens und Pauline Söller, geborene Stahl zum Gedenken ihrer verstorbenen Kinder anfertigen ließ. Die Familie hatte 12 Kinder, sieben davon sind im Kindesalter verstorben.
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Wolfgang
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